Der designierte neue BMW-Chef Oliver Zipse muss den Autobauer zu Beginn seiner Amtszeit durch schwieriges Fahrwasser führen.
Im zweiten Quartal brachen die Gewinne bei dem Dax-Konzern deutlich ein, unter anderem, weil hohe Vorleistungen für neue Technik und neue Modelle anfielen.
Zudem drückte der scharfe Wettbewerb auf die Preise. Wechselkurseffekte und höhere Rohstoffpreise belasteten zusätzlich. In der Autosparte rutschte die operative Marge spürbar ab.
Die BMW-Stammaktie lag vorbörslich auf der Handelsplattform Tradegate mit 0,4 Prozent im Minus. Das Quartal sei wie erwartet ausgefallen, urteilte JPMorgan-Analyst Jose Asumendi in einer ersten Einschätzung.