Die Corona-Krise setzt dem Autobauer BMW zu. Vorstandschef Oliver Zipse sagte am Freitag in einem hausinternen Interview: "Ich will die Lage nicht kleinreden. Eine so ernste Situation kann selbst große Unternehmen in existenzielle Gefahr bringen - denn die Handelsbetriebe stehen außerhalb von China praktisch still." Absolute Priorität für den Konzern habe jetzt die Sicherstellung von Liquidität.
BMW tue das aus einer Position der Stärke, "aber kein Unternehmen kann eine solche Phase ohne substanzielle Einschnitte bewältigen. Und das muss sehr schnell passieren." Der Vorstand habe umfangreiche Maßnahmen beschlossen, um die Liquidität zu sichern, schrieb Zipse.