BMW kann den Rückstand auf den Rivalen Mercedes-Benz beim Absatz von Premium-Autos auch im April nicht verkürzen. Von Januar bis Ende April verkauften die Münchener weltweit 684.724 Autos, wie der Autobauer am Dienstag mitteilte. Das sind 2,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Nach vier Monaten hat der Daimler-Konzern aber schon gut 100.000 Autos mehr verkauft. Vor Audi hat BMW unterdessen rund 60.000 Fahrzeuge Vorsprung.
BMW-Chef Harald Krüger will die eigene Hausmarke bis 2020 auf Jahresbasis wieder vor Mercedes sehen, dafür soll in diesem Jahr bereits wieder etwas Abstand zum Rivalen aufgeholt werden. Schub geben sollen unter anderem neue SUV-Modelle der X-Baureihe.