Wegen fehlerhafter Airbags des japanischen Herstellers Takata ruft der Münchner Autobauer BMW 86.500 in Deutschland zugelassene Autos in die Werkstätten. Es handele sich um eine Erweiterung eines Anfang 2016 gestarteten Rückrufs, sagte eine BMW-Sprecherin. Zuvor hatte das Portal "kfz-betrieb.vogel.de" darüber berichtet.
Konkret gehe es um 78.700 Fünfer-BMW (Baujahr 2002 bis 2004, Modell E39) und 7800 Dreier-BMW (Baujahr 2002 bis 2006, Modell E46), sagte die Sprecherin. Die Besitzer seien bei bisherigen Rückruf-Aktionen in Zusammenhang mit Takata-Airbags noch nicht angeschrieben worden.