München. Im Juli hat BMW weltweit 180.080 Autos ausgeliefert, vier Prozent mehr als vor einem Jahr und so viele wie noch nie in einem Juli. Vor allem in Asien waren die Premiumfahrzeuge aus München gefragt. In Amerika sank der Absatz zwar weiter, allerdings weniger stark als zuvor. Im ersten Halbjahr hatte das Absatzplus sogar bei 5,5 Prozent gelegen. Die Kernmarke BMW legte ebenfalls um vier Prozent zu und verkaufte im Juli 153.392 Autos.
BMW verzeichne "weiterhin Monat für Monat nachhaltiges und profitables Absatzwachstum", sagte Vertriebschef Ian Robertson. Die für dieses Jahr geplanten elektrisch angetriebenen Versionen der Modellreihen Siebener, Dreier- und Zweier seien bereits ausverkauft, auf diese Nachfrage werde man entsprechend reagieren. Im Juli ist zudem die Nachfrage nach dem Elektroauto i3 um ein Drittel auf 2358 Autos gestiegen. Zu einen gibt es eine stärkere Batterie, die eine höhere Reichweite ermöglicht, zum anderen profitiert BMW von der in Deutschland angebotenen Kaufprämie für Elektroautos.