BMW-Konzern verkauft 2018 gut ein Prozent mehr Autos

BMW hat laut Konzernchef Harald Krüger im vergangenen Jahr 2,49 Millionen Neuwagen verkauft und sei damit das 15. Jahr in Folge weltgrößter Premiumhersteller.

Dienstag, 8. Januar 2019, 11.53 Uhr

Der Autobauer BMW hat im vergangenen Jahr den Auto-Absatz erneut leicht steigern können. Inklusive der Marken Mini und Rolls Royce setzte BMW 2,49 Millionen Autos ab, wie Vorstandschef Harald Krüger am Dienstag über den Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte. Das war im Vergleich zu 2017 ein Plus von 1,1 Prozent. Damit sei der Dax-Konzern das 15. Jahr in Folge der weltweit größte Premium-Autobauer, sagte Krüger. BMW zählt in dieser Rechnung die Mini-Kleinwagen und Rolls Royce mit hinzu.

CEO Harald Krüger: “@BMW Group achieved record sales in 2018. 2.49m #vehicles mean the #BMWGroup is the world's leading #premiumautomotive company for the 15th year running”. pic.twitter.com/AT298aCIbX
— BMW Group (@BMWGroup) 8. Januar 2019

Beim Verkauf von Premiumautos der jeweiligen Stammmarken war BMW bereits 2016 hinter den Daimler-Rivalen Mercedes-Benz zurückgefallen. Zum Verkauf der Marke BMW im vergangenen Jahr machte das Unternehmen zunächst keine Angaben, Mercedes hatte aber nach elf Monaten einen deutlichen Vorsprung vor den Münchenern. Weiter abgeschlagen liegt die VW-Tochter Audi.

Daimler rüttelt am Thron

Daimler hat inklusive der Kleinwagenmarke Smart bis November in diesem Jahr 2,22 Millionen Autos verkauft. Um bei allen verkauften Pkw den BMW-Konzern vom Thron zu stoßen, müsste Daimler im letzten Jahresmonat rund 270.000 Autos verkauft haben, ein Jahr zuvor waren es gut 205.000 gewesen. (dpa-AFX/gem)

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