Der BMW-Absatz in Europa stagnierte: Hier kämpfen alle Hersteller mit den Folgen der Umstellung auf den neuen Verbrauchs- und Abgas-Messstandard WLTP. In China dagegen wuchs die Nachfrage um zehn Prozent, in den USA sank sie leicht.
Der Marke Mini verkaufte auch im November weltweit weniger Autos als im Vorjahr.
Treiber bei BMW waren die SUV-Modelle X2, X3 und X5. Die Vorbestellungen für den X7 überträfen die Erwartungen, sagte Nota.
Der Verkauf der Plug-in-Hybride legte im November weiter stark zu. BMW sieht sich auf gutem Weg, in diesem Jahr 140.000 elektrifizierte Autos zu verkaufen.
In den ersten elf Monaten des Jahres hat der Konzern insgesamt 2,258 Millionen Fahrzeuge abgesetzt: 1,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum und auch mehr als Daimler mit den Marken Mercedes-Benz und Smart.
Vorstandschef Harald Krüger will die eigene Stammmarke 2020 wieder vor den Stuttgartern sehen. (dpa/mer)
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