Für diese Investitionen seien keine Fördermittel beantragt worden, so der Sprecher. Einen Tag zuvor hatte das EU-Gericht Fördermittel für BMW für die Fertigung von Elektroautos in Leipzig gekappt. Statt einer regionalen Investitionsbeihilfe von 45 Millionen Euro darf der Staat demnach nur mit 17 Millionen Euro helfen, urteilten die Richter in Luxemburg. Der höhere Betrag sei mit den Regeln des Binnenmarkts unvereinbar. Das Gericht folgte damit der Sichtweise der EU-Kommission, die die angemeldete Beihilfe für BMW in Leipzig 2014 entsprechend gekürzt hatte.
In dem BMW-Werk in Leipzig laufen täglich rund 980 Autos von den Bändern, darunter viele Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge. (dpa-AFX/gem)
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