BMW hat vor allem dank eines starken Anstiegs in China im Juni mehr Fahrzeuge seiner Stammmarke verkauft.
Der Absatz von BMW legte weltweit im Vergleich mit dem Vorjahresmonat um 1,4 Prozent auf 203.523 Autos zu, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in München mitteilte.
Die Kernmarke legte vor allem in China stark zu und verkaufte dort gut ein Fünftel mehr Autos.
BMW profitiert stark davon, dass mittlerweile mehrere Modelle der SUV-Baureihe nicht mehr nur in den USA, sondern auch in China gefertigt werden.
Im ersten Halbjahr verkaufte BMW von den Stadtgeländewagen mit dem "X" im Modellnamen 23,1 Prozent mehr Fahrzeuge als in den ersten sechs Monaten des Vorjahrs.
Das wiegt die Schwäche bei den Limousinen auf. Insgesamt liegt BMW von Januar bis Juni mit 1,6 Prozent im Plus bei 1,08 Millionen Premium-Autos.