Sie haben oft Fähigkeiten, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt dringend gebraucht werden - doch der Start in einer neuen Sprache und an der Berufsschule ist schwierig. Um die Chancen auf Integration über den Job zu erhöhen, hat der VW-Konzern mit Partnern aus Wirtschaft und Verwaltung in den vergangenen Jahren ein spezielles Vorbereitungsprogramm für Geflüchtete aufgebaut. Mittlerweile haben insgesamt mehr als 5000 Menschen teilgenommen.
Bisherige Bilanz: Einige scheiden wieder aus, aber für etliche Flüchtlinge kann diese "Ausbildung light" eine Vorstufe zur echten Lehre sein. Die Zahl derer, die am Ende einen Vertrag bekommen, ist noch überschaubar. Allerdings gehe es auch generell um Orientierung und Hilfen beim Start in die Arbeitswelt, erklärt Frank Witter.