Der Entwicklungsdienstleister Bertrandt hat dank einer höheren Auslastung seinen Gewinn wieder steigern können.
Im Geschäftsjahr 2017/18 (bis 30. September) verdiente der Dienstleister für die Autoindustrie nach Steuern 47,4 Millionen Euro, das ist ein Plus von acht Prozent, wie das Unternehmen mit Sitz in Ehningen (Kreis Böblingen) am Donnerstag in seinem Geschäftsbericht veröffentlichte.
Damit konnte der Einbruch im Vorjahr etwas wettgemacht werden, das Niveau aus früheren Zeiten wurde allerdings noch nicht wieder erreicht.
Es habe erneut Verzögerungen bei der Vergabe von Aufträgen gegeben, auch die "Anspannung auf der Preisseite" sei deutlich spürbar.
Bertrandts Auftraggeber– die großen europäischen Autohersteller– versuchen angesichts von Dieselkrise und Absatzproblemen also weiterhin, die Preise zu drücken.