Der Entwicklungsdienstleister für die Auto- und die Luftfahrtbranche Bertrandt hat im ersten Geschäftshalbjahr (bis Ende März) die Folgen der Corona-Pandemie zu spüren bekommen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) ist Zeitraum Oktober bis März um knapp 41 Prozent auf 21,2 Millionen Euro gefallen. Der Gewinn unter dem Strich brach um knapp die Hälfte auf rund zwölf Millionen Euro ein. Der Umsatz gab um 3,2 Prozent auf 508,2 Millionen Euro nach.
Bertrandt hatte Mitte März seine Jahresprognose zurückgezogen und gibt aktuell keine neue ab. Zudem hat Bertrandt mit Maßnahmen wie Kurzarbeit und einer "strikten Kostendisziplin" auf die wirtschaftlichen Verwerfungen durch das Coronavirus reagiert. "Erste Effekte aus den Sparmaßnahmen sind spürbar", hieß es in der Mitteilung. Das Unternehmen hatte Ende März nach eigenen Angaben über 13.000 Mitarbeiter. (dpa/swi)
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