Die IG Metall und die Continental-Tochter Vitesco Technologies haben eine Einigung über die Zukunft der Standorte im hessischen Bebra und thüringischen Mühlhausen erzielt. Der Produktions- und Entwicklungsstandort in Bebra mit derzeit gut 800 Beschäftigten bleibt bis mindestens Ende 2025 erhalten, wie die IG Metall mitteilte. In diesem Zeitraum solle Bebra fit für die Elektromobilität gemacht und zum europäischen Standort für Bauteile der Antriebstechnik entwickelt werden.
Das Unternehmen betonte, es sei nicht beabsichtigt den Standort Bebra zu schließen. Bis 2025 werde die Belegschaft aber den Umsatzerwartungen im Bereich der Verbrenner-Technologien angepasst.
An der Schließung des Werkes Mühlhausen mit etwa 150 Beschäftigten hält das Unternehmen dagegen fest. Die Produktion wird aber erst Ende 2024 auslaufen, zwei Jahre später als ursprünglich geplant. Beide Seiten hätten einen Zukunftsdialog vereinbart, um Nachfolgeunternehmen am Standort in Mühlhausen anzusiedeln, erklärte die IG Metall.