Im Kampf um die Macht bei Grammer ergreifen Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) und die bayerische Metallindustrie offen Partei gegen die umstrittene Investorenfamilie Hastor. Aigner sagte am Dienstag in München, wenn Grammer-Kunden "über die Kündigung der Geschäftsbeziehungen nachdenken, wird klar, dass eine Übernahme durch die zur Hastor-Gruppe gehörenden Investoren Cascade und Halog Unsicherheiten und Verwerfungen bringt. Das ist nicht im Sinne der Arbeitsplätze."
Der Zulieferer Grammer mit Stammsitz in Amberg in der Oberpfalz beschäftigt weltweit 12.000 Mitarbeiter, 2000 Mitarbeiter arbeiten in Bayern.