Mit der Investition wolle sein Unternehmen die Verkehrswende weiter vorantreiben, sagte Tono Nasch, geschäftsführender Gesellschafter der ISP Salzbergen. Eigenen Angaben zufolge gehört ISP in der Autobranche zu den führenden unabhängigen Testinstituten für Motoren-, Antriebsstrang- und Fahrzeugtests sowie Laboranalysen. In Salzbergen, Frankreich und China arbeiten etwa 250 Mitarbeiter für das Unternehmen. Es entstand 1994 durch ein Management-Buy-Out aus der BASF-Gruppe durch Unternehmensgründer Heribert Nasch.
Um die Klimaziele zu erreichen, werden laut Althusmann die deutschen Autohersteller in den nächsten Jahren auf batterieelektrische Personenwagen setzen. Das neue Testzentrum habe daher eine große Bedeutung für die Transformation der Autoindustrie - und damit auch für die niedersächsische Wirtschaft. 250.000 Beschäftigte arbeiten im Land in der Autoindustrie. (dpa/swi)
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