Der Chemiekonzern BASF könnte sich Kreisen zufolge von seinem jüngst rechtlich verselbstständigten Geschäft mit Katalysatoren für Verbrennungsmotoren trennen. Der Dax-Konzern habe die Investmentbank Morgan Stanley beauftragt, für das Drei-Milliarden-Euro-Geschäft verschiedene Optionen auszuloten, darunter auch einen Verkauf, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Eine Entscheidung sei aber noch nicht getroffen. Eine Unternehmenssprecherin wollte den Bericht auf Nachfrage nicht kommentieren. Grundsätzlich ermögliche die Abspaltung des Bereichs ECMS aber strategische Optionen.
BASF-Aktien bauten ihre Gewinne am Nachmittag etwas aus und notierten zuletzt knapp eineinhalb Prozent im Plus. 2023 ist die Bilanz damit wieder nahezu ausgeglichen, während der Dax um gut 13 Prozent zugelegt hat.