Ludwigshafen. Um der steigenden Nachfrage nach Batterien in der Automobilindustrie gerecht zu werden, will der weltgrößte Chemiekonzern BASF noch enger mit dem japanischen Unternehmen Toda Kogyo Corp zusammenarbeiten. BASF teilte mit, dass beide Unternehmen planten, ihre jeweiligen Geschäfte für Kathodenmaterialien und deren Vorprodukte in Nordamerika zusammenzulegen.
Diesbezüglich würden bereits exklusive Gespräche geführt, heißt es in der Mitteilung weiter. Bei der geplanten Zusammenarbeit sollen die Ludwigshafener die Mehrheit erhalten. Toda Kogyo und BASF betreiben bereits ein Gemeinschaftsunternehmen in Japan, das Kathodenmaterialien und entsprechende Vorprodukte herstellt, die in Lithium-Ionen-Batterien für den Automobil-, Unterhaltungselektronik- und stationären Energiespeichermarkt eingesetzt werden.