Der Automobilzulieferer Mahle ist im vergangenen Jahr deutlich gewachsen. Den Umsatz hätten die Stuttgarter nach vorläufigen Zahlen um mehr als zehn Prozent auf über zwölf Milliarden Euro gesteigert, sagte Mahle-Chef Arnd Franz dem "Handelsblatt". Die Inflation und Währungseffekte machten allerdings einen Großteil davon aus. "Aber wir haben tatsächlich auch mehr verkauft", sagte Franz, der seit November vergangenen Jahres Chef des Unternehmens ist.
"Operativ schreiben wir 2022 leicht schwarze Zahlen." Nähere Angaben zum Ergebnis wollte eine Sprecherin auf Anfrage nicht machen. Das Unternehmen will am 25. April konkrete Zahlen vorlegen. In den vergangenen Jahren hatte der Zulieferer rote Zahlen geschrieben. 2021 lag der Verlust bei 108 Millionen Euro.