Die Autoverkäufe in Europa haben Ende 2016 weniger stark zugelegt als in weiten Teilen des Jahres zuvor. Im Dezember war die Zahl der Neuzulassungen in der EU mit 1,14 Millionen Pkw drei Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie der europäische Branchenverband Acea mitteilt. Für das Gesamtjahr stand ein Plus von 6,8 Prozent auf insgesamt 14,64 Millionen Autos zu Buche. Unter den größten Absatzmärkten gingen die Verkäufe vor allem in Italien und Spanien deutlich nach oben, auch in Deutschland gab es ein klares Plus.
In Italien stieg die Zahl der Neuzulassungen im Jahr 2016 um 15,8 Prozent. In Spanien legten sie um 10,9 Prozent zu. Frankreich und Deutschland blieben mit Steigerungen um 5,1 Prozent beziehungsweise 4,5 Prozent deutlich dahinter zurück, waren aber klar im Plus.