Die Zurückhaltung der Käufer während des chinesischen Neujahrsfests hat den Automarkt im Land im Januar einbrechen lassen. Im vergangenen Monat wurden 1,29 Millionen Fahrzeuge verkauft, das seien rund 38 Prozent weniger als im Vorjahresmonat gewesen, teilte der Branchenverband PCA am Mittwoch mit. Am Vortag hatte der Verband bereits vorläufige Daten veröffentlicht.
Die Verkäufe umweltfreundlicherer Autos starteten schwach. Hier wurde inklusive reiner Elektroautos und Plug-in-Hybride im Januar ein Minus zum Vormonat von mehr als 48 Prozent vermeldet. Der Verband erklärte dies unter anderem mit dem Wegfall von Subventionen für einige E-Fahrzeuge. Viele Kunden hatten ihre Käufe daher bereits in das Schlussquartal 2022 vorgezogen.