Der Chefaufseher des Zulieferers Continental hat der Politik eine Mitschuld am weitreichenden Stellenabbau des Konzerns vorgeworfen.
"Man zerstört politisch die Autoindustrie, die ja noch 99 Prozent ihrer Wertschöpfung durch Autos mit Verbrennungsmotor generiert", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Reitzle dem Nachrichtenportal "The Pioneer".
Hersteller und Kunden würden in die "noch nicht wirklich marktreife E-Mobilität" getrieben, der Verbrenner "diffamiert". "Ergebnis: Wir müssen Fabriken schließen und Arbeitsplätze abbauen", sagte Reitzle.