Noch vor ihrer offiziellen Eröffnung wird die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt von wichtigen Akteuren infrage gestellt. In Kreisen der Hersteller werde ein neues Messekonzept mit wechselnden Veranstaltungsorten wie beispielsweise Köln oder Berlin diskutiert, berichtete das "Handelsblatt" am Mittwoch. Die Unternehmen wollten künftig eher Mobilitätskonzepte präsentieren statt neue Autos in Messehallen. Erste Konzepte sollten auf einer Sitzung an diesem Donnerstag besprochen werden.
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) bestätigte als Veranstalter, dass man für die IAA verschiedene Optionen prüfe. "Über Entscheidungen sprechen wir dann, wenn das Konzept steht", sagte Verbandssprecher Eckehart Rotter. Die IAA 2019 wird unter dem Motto "Driving tomorrow" als "internationale Plattform für die Mobilitätswende" beworben. Neben den klassischen Auto- und Technikpräsentationen gibt es bis zum 22. September auch zahlreiche Diskussions- und Kongressangebote.