Der Kupferkonzern Aurubis scheint das schon länger zum Verkauf stehende Geschäft rund um Flachwalzprodukte doch noch losschlagen zu können. Es würden "fortgeschrittene Verhandlungen" zur Veräußerung des FRP-Segments geführt, teilte der MDax-Konzern am Dienstag in Hamburg im Zuge der Vorlage der Zahlen für das dritte Geschäftsquartal mit.
Im vergangenen Jahr war die geplante Veräußerung des Geschäftsbereichs, der insbesondere die Schwäche der Autobranche zu spüren bekommt, an die Wieland Werke noch am Veto der europäischen Kartellwächter gescheitert. Bei der Vorlage der Halbjahreszahlen vor rund drei Monaten hatte es noch geheißen, dass strategische Optionen für die Veräußerung des Segments geprüft würden. (dpa/swi)
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