"Die Aufarbeitung der Vorgänge läuft weiter, damit ist eine Reihe von Anwaltskanzleien beauftragt", sagte Volkswagen-Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch der Deutschen Presse-Agentur im Rahmen der IAA: "Das wird uns auch im nächsten Jahr beschäftigen."
Das Vertrauen der Kunden nach der Affäre zurückzugewinnen, gehe "nur über das Schaffen von Fakten. Das bedeutet auch, dass wir uns um jeden Kunden kümmern und die Reparaturen schnellstmöglich durchführen werden", betonte Pötsch.
Er verwies auch darauf, dass Volkswagen sich mit einem "umfassenden Maßnahmenpaket für die rasche und nachhaltige Reduzierung von NOx-Emissionen im Straßenverkehr" einsetze.
Die aktuelle Motorengeneration sei zudem sauber. Im Herbst 2015 hatte Volkswagen die Abgas-Manipulationen eingestanden, der Konzern geriet danach in die tiefste Krise seiner Geschichte.