Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat sich bei einem Besuch der Raffinerie Heide in Schleswig-Holstein auch zu den Themen Elektroauto und mit Wasserstoff angetriebenen Autos und Lkw geäußert. In der Raffinerie in Heide wird in einem sogenannten Reallabor die Wasserstofftechnologie weiterentwickelt, um langfristig grünen Wasserstoff aus Windkraftenergie für die Industrieproduktion, für Verkehr und für Wärme herzustellen. Dies könnte auf Dauer die CO2-Emissionen zugunsten des Klimas reduzieren.
Für die Autoindustrie sieht Laschet die Zukunft zunächst in der E-Mobilität und später im Wasserstoff. VW setze sehr stark auf E-Mobilität: "Das ist sicher der schnellste nächste Schritt." Die süddeutschen Produzenten BMW und Audi hielten auch Wasserstoff-Optionen für möglich. Das gelte insbesondere für Hersteller, die auch Lastwagen herstellen wie Mercedes. "Da geht es am Ende nur mit Wasserstoff bei Lkw. Und ich glaube, dass wir das Technologie-offen voranbringen müssen. Der nächste Schritt ist die Elektromobilität, aber es muss dann die Wasserstoffmobilität folgen."