Ingolstadt. Die VW-Tochter Audi hat im Februar weltweit rund 126.500 Autos verkauft. Das sind zwar 3,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, Konkurrenz Mercedes-Benz kam aber im gleichen Zeitraum auf mehr als 133.700 Fahrzeuge. Was die Ingolstädter noch mehr schmerzen dürfte: Mercedes legte im Vergleich zum Februar 2015 um 11,8 Prozent zu.
Am stärksten zulegen konnte Audi in Europa: Mit 65.150 Neuzulassungen verbuchte das Unternehmen einen Zuwachs um 8,1 Prozent. Als Hauptgrund für die positive Entwicklung sieht Audi die bereits erfolgte Markteinführung des neuen A4. "Das deutliche Wachstum von Audi in Europa zeigt, dass unsere Modelloffensive greift. Allein für den neuen A4 haben wir bereits mehr als 130.000 Bestellungen erhalten", sagte Vertriebsvorstand Dietmar Voggenreiter. Hier liegt die Marke vor der Konkurrenz aus Stuttgart, die in Europa im Februar knapp 58.000 Neuwagen auslieferte.