Im Zuge der Diesel-Affäre hatte Audi einem ehemaligen Chef-Entwickler gekündigt. Im Streit um die Kündigung vor Gericht kam es zunächst zu keiner Einigung. Eine Güteverhandlung scheiterte am Dienstag vor dem Arbeitsgericht in Heilbronn.
Ulrich Weiß, der frühere Chef der Motorenentwicklung am Standort Neckarsulm, war nach der Aufdeckung der Verwendung von Betrugssoftware bei Dieselmotoren im November 2015 zunächst bezahlt freigestellt worden. Im Februar kündigte ihm Audi dann. Weiß selbst sieht sich als Bauernopfer.