Geplant sei, zunächst nur eine Schicht zu fahren. Später könnten weitere Schichten dazukommen, mit großem zeitlichen Abstand, damit es beim Schichtwechsel kein Gedränge an den Werkstoren gibt. Die Mitarbeiter würden mit den Abstands- und Hygieneregeln vertraut gemacht. In einigen Bereichen würden Mund- und Nasenschutz Pflicht. Wo zwei Mitarbeiter gleichzeitig am selben Transportgestell arbeiten und sich direkt gegenüberstehen, etwa in der Türvormontage, hätten Beschäftigte selbst "eine transparente Barriere aus Kunststofffolie entwickelt."
Im ungarischen Audi-Werk Györ lief die Motorenproduktion am Dienstag wieder an, mit nur einer statt der üblichen drei Schichten. Die Autofertigung startet dort nächsten Montag.
Der VW-Konzern fährt die Werke der Marke Volkswagen nächster Woche in Zwickau und Bratislava wieder an, in der Woche darauf dann in den übrigen deutschen Werken, in Spanien und den USA. Wann auch die Audis im VW-Werk Bratislava und im spanischen Seat-Werk bei Barcelona wieder gebaut werden, ist noch offen. Das Audi-Werk Brüssel, wo der e-tron gebaut wird, soll Ende April wieder starten. In Mexiko kann die Produktion frühestens im Mai starten. (dpa/swi)
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