Nur noch von 2,58 Milliarden Euro vor Steuern statt 3,21 Milliarden im Vorjahreszeitraum: Das ist die Bilanz des ersten Halbjahres bei der VW-Tochter Audi. Die Probleme bei der Umstellung auf die WLTP-Abgasmessung sowie hohe Investitionen in neue Modelle und in Elektroautos hätten Audi stark belastet, teilte die Marke am Freitag in Ingolstadt mit. "Trotz starken Gegenwinds" bekräftigte Audi aber seine Jahresprognose: Absatz und Umsatz sollen im Vergleich zu den schwachen Vorjahreswerten leicht steigen.
Finanzvorstand Alexander Seitz sagte: "2019 ist wie erwartet eine echte Bewährungsprobe." Das Unternehmen streicht Schichten, Modell- und Motorvarianten und setzt stärker auf gemeinsame Plattformen und Werkskapazitäten im VW-Konzern. Mit dem Transformationsplan will es dieses Jahr gut eine Milliarde Euro einsparen.