Audi-Betriebsratschef Peter Mosch hat nach der Verhaftung von Vorstandschef Rupert Stadler einen personellen Neubeginn und eine Strategie zur langfristigen Sicherung der Arbeitsplätze gefordert. "Ein "Weiter so" akzeptieren wir nicht. Deshalb fordern wir einen Neustart, der jetzt gezündet werden muss", sagte Mosch auf einer Betriebsversammlung im Stammwerk Ingolstadt.
Audi müsse sich an der Unternehmensspitze personell nachhaltig aufstellen. Außerdem müsse die Stärke der Marke als Technologieschmiede des Volkswagen-Konzerns belebt werden, forderte Mosch, der den Aufsichtsräten von Audi und der Konzernmutter VW angehört. Vertriebsvorstand Bram Schot müsse als kommissarischer Vorstandschef den Weg in diese Zukunft ebnen.