Der österreichische Sensorhersteller und Osram-Mehrheitseigner AMS ist robust ins Jahr 2021 gestartet. Der Umsatz lag im saisonal meist schwächeren ersten Quartal zwar unter jenem des Vorquartals, die Nachfrage an den Endmärkten sei aber gut, teilte AMS mit.
Der Umsatz der Gruppe, also inklusive des übernommenen Münchner Lichtkonzerns Osram, lag nach drei Monaten bei 1,55 Milliarden US-Dollar (rund 1,3 Milliarden Euro) und damit im Rahmen der Erwartungen der Analysten. Aufgrund des Osram-Zukaufs seien vergleichbare Vorjahreszahlen nicht verfügbar, hieß es. Gegenüber dem starken Vorquartal sanken die Erlöse aber um 9 Prozent. Künftig soll das kombinierte Unternehmen AMS Osram heißen.
Das Geschäft von AMS basiere auf einer gesunden Gesamtnachfrage ungeachtet der Saisonalität im Consumer-Geschäft, teilte das Unternehmen weiter mit. Dort beliefert AMS unter anderem Smartphone-Hersteller wie Apple mit Lösungen. Eine starke Nachfrage habe es zudem aus der Automobilbranche gegeben. Die AMS-Aktien werden an der Schweizer Börse in Zürich gehandelt.