Auf dem Weg zur Marktreife hat Opel mittlerweile auch die wichtigsten Eckdaten zertifiziert. So liegt die Reichweite des 150 kW/204 PS starken und bis zu 150 km/h schnellen Ampera-e dank seiner 60 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie auf dem Prüfstand bei 520 Kilometer.
Das seien 30 Prozent mehr als beim aktuell besten Konkurrenten, so Opel weiter. Allerdings muss der Ampera-e dafür auch lange laden. An einer Schnellladesäule parkt man für 150 Kilometer Reichweite zwar nur 30 Minuten. Doch an der Haushaltsteckdose summieret sich die Ladezeit auf mehr als zwölf Stunden für eine volle Batterie, räumt der Projektleiter ein.
Nicht nur bei der Reichweite will Opel mit dem Ampera-e mit den Vorurteilen gegen Elektroautos aufräumen. Sondern auch bei Ausstattung und Platzangebot. So sitze man auf der Rückbank besser als im Astra, und der Kofferraum ist mit 381 bis 1274 Litern ähnlich groß wie im Mokka X.
Außerdem gibt es neben digitalen Instrumenten und dem größten Touchscreen in der Opel-Palette unter anderem Extras wie eine erweiterte Einparkautomatik, eine Verkehrszeichenerkennung oder eine Warnsystem, das nicht nur auf Fußgänger aufmerksam macht, sondern auch auf Querverkehr hinter dem Auto.
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