Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder und seine Frau Soyeon Schröder-Kim legen nach im verbalen Scharmützel um die Abschaffung der Currywurst in einer der VW-Werkskantinen. "Wir gehen gerne zu Konnopke, Curry 36 und Bier's Kudamm 195", schrieb die Koreanerin am Mittwoch in einem Beitrag auf der sozialen Plattform Instagram und verwies auf die Berliner Treffpunkte. Dazu ist das Ehepaar beim Verzehr von Wurst und Pommes zu sehen. "Natürlich mit einer Flasche Bier", hieß es weiter.
Auch in Hannover gebe es gute Kost: "Mein Mann als Rechtsanwalt und Ministerpräsident war Stammgast bei "Plümecke" in Hannover. Natürlich mit guter Currywurst!", schrieb Schröder-Kim.
Unter dem Hashtag "#rettetdieCurrywurst" hatte der SPD-Altkanzler, der niedersächsischer Ministerpräsident von 1990 bis 1998 und Vertreter des Landes im Aufsichtsrat von VW war, auf Linkedin gegen die vegetarischen Pläne des Unternehmens mobil gemacht. Das Betriebsrestaurant im Markenhochhaus vonVW soll nach dem Werksurlaub fleischfrei sein. In der Kantine wenige Meter entfernt wird es die Wurst aber weiterhin geben. (dpa/swi)
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