Die Google-Mutter Alphabet will laut Medienberichten groß beim Uber-Konkurrenten Lyft einsteigen. Es könne um einen Betrag von einer Milliarde Dollar gehen, schrieben der Finanznachrichtendienst Bloomberg und das "Wall Street Journal" in der Nacht zum Freitag.
Ein solcher Deal würde die Fronten in dem Mobilitätsgeschäft noch einmal verschieben: Alphabet ist auch ein bedeutender Investor bei Uber –streitet mit dem bekanntesten Fahrdienst-Vermittler aber zugleich vor Gericht um Roboterwagen-Technologie.
Alphabet wäre nicht der erste Investor, der versucht, sich Anteile an mehreren Fahrdienst-Anbietern zu sichern. So ist der japanische Technologie-Konzern Softbank bereits an mehreren Uber-Konkurrenten beteiligt.
Jetzt will die Firma dem "Wall Street Journal" zufolge auch bis zu 22 Prozent an Uber erwerben und dafür rund zehn Milliarden Dollar in die Hand nehmen. Im Gespräch sei eine Auktion, bei der Softbank Anteile heutiger Investoren kaufen könnte, hieß es.