Alfa Giulietta bekommt ein Makeover

Neues Gesicht und neuer Motor: Alfa Romeo frischt die Giulietta auf. Unter anderem wird die Optik des Kühlergrills verändert.

Dienstag, 1. März 2016, 16.17 Uhr

Da es den Civic in absehbarer Zeit weder als Hybrid noch mit E-Motor geben wird, setzen die Japaner vorerst wieder auf den Selbstzünder. (Foto: Honda)

Der Diesel kostet 1400 Euro mehr als der Benziner. (Foto: Honda)

Der 1,6-Liter-Motor hat mit dem Aggregat aus dem Vorgänger nur noch die Grundkonstruktion gemein. Einer der Entwickler verspricht, man habe "alles getan, um das Triebwerk sauberer und sparsamer zu machen." (Foto: Honda)

Mit dem NOX-Katalysator soll der Wagen keine verkürzten Service-Intervalle brauchen. (Foto: Honda)

Der Verbrauch geht nun um 1,3 auf 3,5 Liter zurück und die Reichweite steigt im Gegenzug auf mehr als 1300 Kilometer. (Foto: Honda)

Die Leistung des Motors sinkt - statt 129 gibt es nun 120 PS. Allerdings entwickelt der Ölbrenner ein maximales Drehmoment von 300 Nm. Damit ist der Selbstzünder überraschend kraftvoll. (Foto: Honda)

Für den Sprint von 0 auf 100 km/h braucht der Wagen 9,8 Sekunden. Bei durchgedrücktem Gaspedal schafft der Civic dann bis zu 201 km/h. (Foto: Honda)

Modellvorschau 2016

Genf. Beim Genfer Autosalon präsentierte Alfa Romeo seinen Kompaktwagen Giulietta mit neuem Gesicht. Die Italiener haben unter anderem die Optik von Kühlergrill und vorderem Stoßfänger an das größere Modell Giulia angepasst.

Unter der Motorhaube debütiert ein 1,6-Liter-Turbodiesel mit 88 kW/120 PS, den Alfa Romeo mit einem Doppelkupplungsgetriebe verknüpft. Laut Hersteller soll die Giulietta damit eine Höchstgeschwindigkeit von 195 km/h erreichen und in 10,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen.

Acht Benzin- und Dieselmotoren

Ein wichtiges Thema beim diesjährigen Genfer Autosalon ist außerdem der Verbrauch. Diesen beziffert Alfa auf 3,9 Liter auf 100 Kilometer und einen CO2-Ausstoß von 103 g/km.

Acht Benzin- und Dieselmotoren decken ein Spektrum von 88 kW/120 PS bis 177 kW/240 PS ab. Abgerundet wird das Makeover der Giulietta durch ein neu gestaffeltes Ausstattungsprogramm und ein neues Unterhaltungssystem inklusive Smartphone-Einbindung. (dpa/mer)