Wegen hoher Kosten durch Rückrufe fehlerhafter Airbags ist der angeschlagene japanische Zulieferer Takata noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Im zum 31. März abgelaufenen Geschäftsjahr türmte sich ein Fehlbetrag von rund 79,6 Milliarden Yen (642 Millionen Euro) auf. Im Vorjahr hatte das Minus rund 13,1 Milliarden Yen betragen. Takata schreibt nun das dritte Jahr in Folge rote Zahlen.
Der Umsatz der Japaner sank um 7,7 Prozent auf 662,5 Milliarden Yen. Im bis zum 31. März 2018 laufenden Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen dann wieder mit einem Gewinn. Angepeilt sind neun Milliarden Yen.