Der Abwehrkampf gegen den Großinvestor Hastor hat den Zulieferer Grammer im zweiten Quartal stark belastet. Auch deshalb sank das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um über 40 Prozent auf 12,6 Millionen Euro ab. Das teilte das im SDax notierte Unternehmen mit. Für die versuchte Kontrollübernahme des Großaktionärs Hastor fielen demnach besondere Aufwendungen an.
Der Spezialist für Nutzfahrzeugsitze, Auto-Mittelkonsolen und Kopfstützen verdiente mit 6 Millionen Euro unter dem Strich weniger als halb so viel wie im Vorjahreszeitraum.