Die Versteigerung von 5G-Mobilfunkfrequenzen hat eine weitere Milliardenmarke durchbrochen - damit wird sie mehr Geld einbringen als angenommen. Die Summe an Höchstgeboten und Zahlungsverpflichtungen wegen zurückgezogener Gebote stieg am Mittwochnachmittag auf gut fünf Milliarden Euro, wie aus der Webseite der Bundesnetzagentur hervorgeht. Externe Fachleute waren vor Auktionsbeginn von Einnahmen zwischen drei und fünf MilliardenEuro ausgegangen.
Es war bereits die 167.Auktionsrunde seit demStart vor mehr als dreiWochen. Teilnehmer sind die drei bisherigenNetzbetreiber Deutsche Telekom,Vodafone und Telefónica (O2) sowie der Neueinsteiger Drillisch.