Der im TecDax notierte 3D-Drucker-HerstellerSLM Solutions rechnet beim Umsatz nach einem schwachen ersten Halbjahr mit einer Spanne von 115 bis 125 Millionen Euro (2017: 83). Bisher hatte SLM einen Erlös von 125 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
Zudem senkte SLM Solutions bei der Prognose für die operative Marge das untere Ende der bisherigen Prognosespanne.
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) werde jetzt nur noch zwischen elf und 13 Prozent vom Umsatz ausmachen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Lübeck mit. Bisher hatte die Prognose bei zwölf bis 13 Prozent gelegen.
In den ersten sechs Monaten war SLM noch weit von einer positiven Marge entfernt. Der um Sondereffekte bereinigte Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ging zwar gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15 Prozent auf 3,8 Millionen Euro zurück, war aber deutlicher im roten Bereich als Experten erwartet hatten. Beim Umsatz enttäuschte SLM ebenfalls: Er legte um rund zwei Prozent auf knapp 30 Millionen Euro zu.